„Max auf den Bäumen“ (Kölnische Rundschau)

„Max auf den Bäumen“: Zauberhaftes im Cassiopeia Theater
Fast lebensgroß ist der kleine Junge, der so gern auf den Bäumen herumklettert. Dort findet er eines Tages eine Zaubernuß mit einem winzigen Buch. Doch weil er es nicht lesen kann, wirft er es achtlos weg. Die Chance für den Fürsten der Kälte, der sich schon lange dieses Elfen-Schutzbuches bemächtigen will. Er beraubt die Hüterin des Buches, die Elfe Mimi, ihrer Flügel und verzaubert Max in einen Winzling.Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg, das Elfenbuch wieder zu beschaffen und den Fürsten der Kälte von seinem Fluch des kalten Herzens zu erlösen – und zwar mit Hilfe schöner Klänge.
„Ein Musikmärchen“ nennt Claudia Hann ihr Puppenspiel „Max auf den Bäumen“, das die kleinen Zuschauer mit zarten Weisen und den liebevoll gestalteten Figuren fesselt. Alle haben freundliche Gesichter, selbst der Fürst der Kälte scheint eher weise als bedrohlich. Herr Fröhlich, der Grashüpfer, und der kleine dicke Teufel mit dem frechen Mundwerk und dem falschen Deutsch („Wer ruft mir?“) werden schnell zu Favoriten.

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